19. bis 21.07.2018 Orthopädisches Spital Speising


20.05.2018

Fixation des mittleren Segments mit drei Pins; Entfernung des Bohrdrahts von der Ferse

 


Spinalanästhesie - Kreuzstich

Da es mir bei der letzten OP so schrecklich ging, bestand ich diesmal auf einen Kreuzstich. Diesmal war das alles andere als schön. Mir wurde heiß und ich hatte das Gefühl als bekäme ich immer weniger Luft so eng wurde es. Der OP Tisch wurde daher etwas geneigt und es ging besser. Der Arzt meinte, dass er vielleicht zu schnell das Mittel gespritzt hat. Von der OP selbst bekam ich nur wenig mit. 

1h hatte der Eingriff gedauert, dann kam ich in den Aufwachraum bis meine Beine wieder zu spüren waren. Immer wieder kam eine Schwester oder Pfleger vorbei und strich mir über die Beine und frage ob ich schon was spüre.

 

Der Bohrdraht wurde mir dann per Post zugeschickt.


Aufgrund der Hautsituation (Narbe von der vorigen OP am 07.05. ist noch immer nicht verheilt) soll nun auf eine distale Docking OP verzichtet werden. Dh es wird nun nichts vom Beckenknochen eingesetzt wie anfangs geplant.

Anschließend gibt es ein Programm zur Kompression des distalen Fragments, Achskorrektur proximal od. distal zusätzlich. 

Das Zugseil ist nun nicht mehr nötig, muss aber wegen der Hautsituation noch drinnen bleiben. Es wird nur außen abgezwickt damit später mit dem nachfolgenden Drehprogramm begonnen werden kann.


Diesmal hatte ich auch meine eigene Handyhalterung mit dabei. Einfach eine zusätzliche längere Schraube reingedreht. Sind ja genug Löcher vorhanden.